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Standortentwicklungskonzept

Standortentwicklungskonzepte (StEK) werden von Städten und Gemeinden erarbeitet, um ausgehend von einer Bestandsanalyse und der Bewertung der Standortrahmenbedingungen Aufgaben, Ziele und Maßnahmen für die Wirtschafts- und Standortentwicklung zu definieren.

Der im Jahr 2005 im Rahmen der Neuausrichtung der Wirtschaftsförderstrategie des Landes Brandenburg ausgewiesene Regionale Wachstumskern (RWK) Luckenwalde setzt seine Entwicklungsziele auf Basis des 2006 erarbeiteten Standortentwicklungskonzeptes um. Das Standortentwicklungskonzept bildet den strategischen Rahmen für die Aktivitäten und Maßnahmendefinition im RWK Luckenwalde.

In der RWK-Evaluierung 2011 wurde der Status von Luckenwalde als Regionaler Wachstumskern bestätigt. Zugleich wurde das große kommunale Engagement bei der Vorbereitung und Umsetzung der abgestimmten und zwischenzeitlich definierten Schlüsselmaßnahmen hervorgehoben. Der RWK Luckenwalde hat den im Land Brandenburg herausgehobenen RWK-Status in den letzten Jahren erfolgreich genutzt, um standortsichernde und standortstärkende Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, zur Standortvermarktung, zur Innovationsförderung sowie vor allem zur Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur und der Bereitstellung von Industrie- und Gewerbeflächen umzusetzen.

Im Jahr 2013 erfolgte die Aktualisierung und Fortschreibung des Standortentwicklungskonzeptes (StEK 2013), um die Handlungsgrundlage auf die aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen und Bedürfnisse anzupassen.

02.02.2018 
Seite drucken | Autor: Stephan Gruschwitz | zuletzt geändert am: 11.05.2022